【松田政策研究所 活動報告】

公開日時:2020.12.02

ドイツ・ベルリン市ミッテ区での慰安婦像設置に対する手紙をミッテ区の地区長 シュテファン・フォン・ダッセル氏に12月2日郵送いたしました。
下記、郵送した手紙をご紹介いたします。


【謝意】ご協力いただいた国会議員ほか関係者の皆様に心より御礼申し上げます。
山田賢司・衆議院議員、池田佳隆・衆議院議員、三谷英弘・衆議院、長尾敬・衆議院議員
小熊慎司・衆議院議員、小野田紀美・参議院議員、松川るい・参議院議員




Cover Letter by Japanese Parliamentary Group

Tokio, 23. Nov. 2020
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister von Dassel,
entschuldigen Sie bitte unser plötzliches Schreiben. Wir sind der Deutsch-Japanischen Parlamentarischen Freundschaftsgruppe angehörige Abgeordnete des japanischen Parlaments und setzen uns für die Entwicklung des deutsch-japanischen Freundschafts- und Kooperationsverhältnisses ein.

Wir schreiben Ihnen, um den japanischen Stimmen Gehör zu verschaffen, die die im Bezirk Berlin Mitte errichtete sogenannte „Friedensstatue“ als schädlich für die deutsch-japanische Freundschaft empfinden und einen Abriss der Statue wünschen.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie die diesem Schreiben beigefügten Briefe. Es handelt sich um die Stimmen regulärer Japaner. Auch wir stimmen dem Inhalt der Briefe zu und unterstützen ihr Anliegen.

Wir bitten Sie um Ihr Verständnis in dieser Angelegenheit und hoffen auf ein rechtes Urteil Ihrerseits.

Mit freundlichen Grüßen
die Abgeordneten des japanischen Parlaments

Kenji Yamada, Hr. Yoshitaka Ikeda, Hr.
Hidehiro Mitani, Hr. Takashi Nagao, Hr.
Shinji Oguma, Hr. Kimi Onoda, Fr.
Rui Matsukawa, Fr.


Offener Brief

23.November 2020
Dem Bezirksbürgermeister
Herr Stephan von Dassel
Betreff: Die "Friedensstatue" in Berlin-Moabit

Sehr geehrter Herr Stephan von Dassel!

Wir schreiben Ihnen im Namen des japanischen Volkes in Bezug auf die sogenannte Friedensstatue im Stadtteil Berlin-Moabit. Viele Menschen in Japan blicken mit großer Beunruhigung auf die Errichtung einer Gedenkstatue für sogenannte "Trostfrauen" durch den lokalen Korea-Verband. Speziell nach Lektüre der Texte von Andreas Szagun, offenbar ein Geschichtelehrer an einer Berliner Volkshochschule, sehen wir Grund zur Besorgnis.

https://moabitonline.de/35307
https://www.moabit.net/13597

Herrn Szaguns diesbezügliche Texte, unter anderem auch ein offener Brief an Sie selbst (s.o.), sind hochgradig polarisierend und voreingenommen, ohne objektive und ausgewogene Repräsentation historischer Fakten, und scheinen mit der Intention geschrieben, Japan und das japanische Volk zu beleidigen und öffentlich in seiner Ehre anzugreifen.
Ebenso Besorgnis erregend ist der mögliche Schaden für die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan, der durch die Verärgerung und Kränkung des japanischen Volkes entsteht. Dies zeigte sich bereits in anderen Ländern, die der Errichtung einer "Trostfrauen"-Statue zustimmten und wir hoffen daher sehr, dass Sie selbst, ebenso wir Ihr Bezirk und ihr Land, davon Abstand nehmen.

Die Errichtung sogenannter "Trostfrauen"-Statuen wird vornehmlich von jenen Organisationen unterstützt, die einen Keil zwischen verbündete Staaten treiben wollen und die Statuen als Propaganda-Werkzeuge verwenden, um Vorurteile zwischen den Völkern zu schüren. Wie sie selbst wissen, sind diese Denkmäler inhärent genau darauf ausgelegt, da die koreanischen Aktivisten, die die Statuen errichten, ihre Repräsentation als einseitige Anschuldigungen darlegen, während sie Fakten negieren, die ihren Behauptungen widersprechen. Ihr Ziel ist es, ausschließlich Japan anzuklagen, während sie an die Gastgeber-Stadt appellieren, dass es sich hierbei um ein Thema universeller Frauen- und Menschenrechte handelt. Diese Statuen gehen stets einher mit derartigen Widersprüchen und Heuchelei.

Wir sind bestürzt und konsterniert, dass Andreas Szagun schreibt, die Sockelgravur zur Beschreibung der Statue sei lediglich eine unzureichend kurze und neutrale Beschreibung, sagt diese doch, unzählige junge Frauen und Mädchen wurden entführt und in sexuelle Sklaverei gezwungen. Dies zielt darauf ab, ein negatives Bild Japans zu zeichnen und nicht darauf, die wahre Notlage jener zahlreichen Frauen und Kinder zu verbessern, die tagtäglich entführt, missbraucht und vergewaltigt werden, auch heute noch in viel zu vielen Teilen der Welt, unter anderem entlang der nordkoreanischen Grenze.
Wenn die Statue tatsächlich ein reines Symbol für die Menschenrechte von Frauen und gegen ihre Misshandlung ist, warum erwähnt sie mit keinem Wort die Leiden der koreanischen "Trostfrauen" während dem Korea-Krieg? Warum spricht sie nicht über die Zwangslage jener nordkoreanischen Frauen, die über die nordkoreanische Grenze flüchten, um der Unterdrückung in ihrem Vaterland zu entkommen, nur um sich in China in sexueller Sklaverei wiederzufinden, wie es der Abgesandte der UN Menschenrechtskommission dokumentiert? Warum spricht niemand von den Gräueltaten der koreanischen Soldaten im Vietnam-Krieg gegen vietnamesische Zivilisten, allen voran Frauen und Kinder?

Ein weiterer fundamentaler Irrtum ist die Behauptung, jene Japaner, die in Opposition zur Errichtung der Statue stehen, seien rechtsradikale Nationalisten und Militaristen. Japan genießt seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ununterbrochenen Frieden und sieht sich heute in der glücklichen Lage, wenige Rechtsnationalisten und noch weniger militaristische Extremisten zu haben. Fakt ist, dass viele einfache japanische Bürger aufgebracht sind über Ihre Entscheidung, die Statue zu erlauben und die damit verbundenen Vorurteile und das von diversen koreanischen Akademikern kolportierte Gedankengut zu verbreiten. Die koreanische Gesellschaft und akademischen Kreise ignorieren dabei unverhohlen und mutwillig historische Fakten, die von internationalen Historikern unterschiedlichster Nationalitäten bestätigt werden - darunter auch koreanische Historiker, die aufgrund ihrer Ansichten verfolgt werden, wenn sie Analysen präsentieren, die dem Anti-Japanischen Standpunkt widersprechen. [Ref: Anti-Japan Tribalism (Lee Yong-hoon et al.); Wartime Military Records on Comfort Women: Information War against Korea, United States, and Japan (Archie Miyamoto); Comfort Women and Sex in the Battle Zone (Hata Ikuhiko); Comfort Women of Empire (Yuha Park);]

Sowohl die südkoreanische, als auch die japanische Regierung haben beträchtliche Arbeit geleistet, um die Angelegenheit in Frieden zu klären und beizulegen. Die Organisation, die hinter dem Berliner Korea-Verband steht und auch die Statue in Berlin-Moabit organisierte, hat ihren Hauptsitz in Seoul und arbeitet seit längerem daran, die Einigungen zu untergraben, für die beide Regierungen hart gearbeitet haben.

Herrn Szaguns Logik scheint uns befremdend, vor allem seine Billigung, ja, richtiggehende Freude über den Einsatz von Massenvernichtungs-Waffen gegen Japans Zivilbevölkerung in Hiroshima und Nagasaki durch die Sieger des Zweiten Weltkrieges. Japan ist das einzige Land weltweit, das je solch inhumane Verheerung erleben musste. Und doch scheint es Herrn Szagun unmöglich, seine Arroganz und seinen Hass auf Japan zu verbergen, schreibt er doch mehrfach, dass die zwei Atombomben nichts anderes waren als konventionelle Luftangriffe, die seinen Worten nach Japan heute als praktische Ausrede dienen, um eine Opferrolle zu präsentieren. Ich hoffe, dass Sie - und alle Deutschen - sich nie darauf einlassen, derartige Gräueltaten zu akzeptieren oder gar gutzuheißen.

Dies ist Andreas Szaguns Geisteshaltung, der Ihren Gutwill nutzt, um extremistische Anschuldigungen und einseitige Ansichten zu verbreiten, die nicht den Fakten entsprechen. Anstatt die Statue als wahres Symbol für die Menschenrechte von Frauen zu intendieren, sind seine Worte der perfekte Beweis dafür, dass die sogenannte "Friedensstatue" zum Gedenken der "Trostfrauen" ein Symbol der Aggression und des Hasses darstellt.

Ein Beispiel eines gänzlich anderen Symbols des Friedens findet sich beispielsweise in der Anerkennung jener japanischen Offiziere und Diplomaten, die durch unermüdliche Bemühungen zehntausenden Juden die Flucht vor den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg ermöglichten. Eine derartiges Denkmal, das diese Anstrengungen feiert, anstatt alle Deutschen des Bösen zu bezichtigen, wurde vor Kurzem in Litauen errichtet und bietet ein weitaus lichteres und ausgewogeneres humanitäres Symbol für menschliche Würde und Rechte.

Im Namen der Mehrheit der japanischen Bürger in Japan und in Übersee, vor allem auch in Deutschland, empfehlen wir mit Dringlichkeit, Ihren initialen Plan, die Statue zu entfernen, weiter zu verfolgen, um den negativen Auswirkungen Einhalt zu gebieten, die das Denkmal auf die Beziehungen zwischen Deutschland und Japan hat.
Ein wahres Monument für die Menschenrechte von Frauen und Kindern sollte den Fokus nicht auf vergangene Kriegsgeschehnisse richten, für die bereits Entschuldigungen, Kompensationen und Klärungen zwischen den betroffenen Ländern stattgefunden haben, sondern stattdessen den Blick darauf richten, jenen zu helfen, die heute leben und leiden.
Mit freundlichen Grüßen,

Manabu Matsuda
Präsident, Matsuda Policy Institute
Ehemaliges Mitglied des Repräsentantenhauses

Tetsuhide Yamaoka
Berater, Matsuda Policy Institute
Strategischer Informationsanalytiker



【英 訳】

23 November 2020
Der Bezirksbürgermeister
Herr Stephan von Dassel
Re: The comfort woman statue

Dear Mr. Stephan von Dassel,

We are compelled to write to you on behalf of many Japanese people deeply concerned with the comfort woman statue erected in Berlin, especially after reading the writings of Mr. Andreas Szagun who is apparently a history teacher in the district called Morbit.

https://moabitonline.de/35307
https://www.moabit.net/13597

Mr. Szagun’s writings, including an open letter addressed to you above, are highly biased without objective reflection on actual historical data, and appear intended to deliver overt insults towards Japan and the Japanese people. Of equal concern, they are damaging bilateral relations by arousing anger towards Germany among the Japanese people. This is exactly what has happened elsewhere when a comfort woman statue was erected, and why we hope you will avoid involving your country and municipality, and yourself personally, in this matter.

Comfort woman statues are used by those who promote them as tools to promote prejudice and divide people, and drive a wedge between allied countries. They are designed to work that way because as you realize yourself, the Korean activists erecting the statues always frame their presentations in one-sided allegations while they avoid the facts that contradict their claims. Their aim is to exclusively accuse Japan, while appealing to the host city that the matter is a universal issue of women’s human rights. The statues always come with such contradiction and hypocrisy.

We are dismayed that Mr. Szagun would write that the description engraved in the inscription on the statue, which says a countless number of young women and even children were kidnaped and forced to become sex slaves, is merely a brief and non-judgmental. It is aimed at building a negative view of Japan, not at resolving the true plight of many women and children who are kidnapped, abused, and violated in far too many parts of the world, including today, along the Noth Korean border. If the statue is purely for women’s human rights, why doesn’t it mention the sufferings of the North Korean women who flee across the North Korean border seeking freedom from oppression, as documented in UN Human Rights Commission Special Rapporteur reports, only to find themselves forced into sexual service in China, or the Korean comfort women during the Korean War, or the atrocities committed by the Korean soldiers against Vietnamese civilians, especially women and children, during the Vietnam War?

Another fundamental mistake is the thought that Japanese people opposing the statue are right wing nationalists and militarists. There are few right wing nationalists and even fewer militarists in Japan, which has enjoyed uninterrupted peace since the end of World War II. The fact is that many ordinary Japanese people are very upset by your decision to allow such a statue because they are totally fed up with those segments of Korean academia and society who blatantly ignore academically verified historical facts presented by legitimate historians of different nationalities, including Korean historians who are threatened with prosecution for presenting analysis that contradicts the anti-Japanese view. [Ref:Anti-Japan Tribalism (Lee Yong-hoon et al), Wartime Military Records on Comfort Women: Information War against Korea, United States, and Japan(Archie Miyamoto),Comfort Women and Sex in the Battle Zone(Hata Ikuhiko), Comfort Women of Empire (Yuha Park)]

Both the South Korean and Japanese government have gone to considerable lengths to settle the matter in peace. The organization supporting the Korea Verband by providing them with the statue, is based in Seoul and has worked to reject the settlements arrived at by both governments.

We found Mr. Szagun’s logic strange in its acceptance of, indeed rejoicing in the use of weapons of mass destruction dropped on Japan's civilian populations in Hiroshima and Nagasaki by WWII victors. Japan is the only country to have ever experienced such inhumane devastation. Yet Mr. Szagun cannot hide his arrogance and hatred towards Japan by repeatedly saying that the two atomic bombs were nothing more than the conventional air raids, in effect, he says, becoming a rather convenient excuse for the Japanese to play a victim role. I would hope you -and all Germans – would never stoop to the level of accepting such atrocities.

This is the mindset of Mr. Szagun, who has taken advantage of your good will with extremist allegations and one sided views that do not match the facts. Instead of truly intending the statue as a symbol for women’s human rights, his words are the perfect proof of the fact that the comfort woman statue is a symbol of hatred and aggression.

An example of a different kind of symbol can be found in the recognition of the Japanese army officers and diplomats who saved tens of thousands of Jewish people by helping them escape from the Nazis during the World War II. A monument to praise their efforts, rather than accuse all Germans of evil, was recently erected in Lithuania and provides a far brighter and balanced humanitarian symbol of human dignity and rights.

On behalf of the majority of the ordinary Japanese people in Japan and overseas including Germany, we strongly recommend you stick to your original idea to remove the statue and stop the harm it is causing to the relationship between Germany and Japan. A true focus on human rights of women and children should be directed not at the wartime past that has been apologized for, compensated and settled with the corresponding countries, but instead at helping those who are living and suffering today.

Sincerely yours
Tetsuhide Yamaoka
Adviser, Matsuda Policy Institute

Manabu Matsuda
President, Matsuda Policy Institute



【和 訳】

2020年11月23日
地区長
シュテファン・フォン・ダッセル氏
Re:慰安婦像

シュテファン・フォン・ダッセル様

私たちは、ベルリンに設置された慰安婦像を深く憂慮している多くの日本人を代表して、特にモルビットと呼ばれる地区の歴史の教師であるアンドレアス・シャグン氏の文章を読んで、あなたに手紙を書かざるを得なくなりました。

https://moabitonline.de/35307
https://www.moabit.net/13597

上記の公開書簡を含め、シャグン氏の文章は、実際の歴史的データを客観的に見ることなく、非常に偏ったものであり、日本と日本国民をあからさまに侮辱することを意図しているように見えます。同様に懸念されるのは、日本国民の間でドイツへの怒りを煽ることで二国間関係にダメージを与えていることです。これがまさに、慰安婦像が建立された他の場所で起きたことであり、あなたの国や自治体、そしてあなた自身を巻き込むことのないようにしていただきたいと思います。

慰安婦像は、偏見を助長して人々を分断させ、同盟国間に楔を打ち込むための道具として利用されています。慰安婦像を設置する韓国の活動家たちは、自分たちの主張と矛盾する事実を避けながら、常に一方的な主張で自分たちのプレゼンテーションを構成しています。彼らの目的は、日本だけをターゲットにして非難しながら、この問題は女性の人権の普遍的な問題であるとホスト国にアピールすることです。慰安婦像にはいつもこのような矛盾と偽善がつきまとうのです。

シャグン氏が、像の碑文に刻まれている、数え切れないほどの若い女性や子供までもが誘拐され、性奴隷になることを強制されたという記述は、単に簡潔で偏見のないものに過ぎないと書いていることに、私たちは衝撃を受けています。それは日本に対する否定的な見方を構築することを目的としているのであって、今日の北朝鮮国境沿いを含め、世界のあまりにも多くの地域で誘拐され、虐待され、暴力を受けている多くの女性や子供たちの真の窮状を解決することを目的としているのでありません。

もしこの像が純粋に女性の人権のためのものであるならば、国連人権委員会の特別報告者の報告書に記されているように、抑圧からの自由を求めて国境を越えて逃げたものの、中国で捕獲され性的奉仕を強制されている北朝鮮人女性の苦しみ、朝鮮戦争中の韓国人慰安婦の苦しみ、ベトナム戦争中のベトナムの民間人、特に女性と子供に対する韓国人兵士の残虐行為には、なぜ言及しないのでしょうか?

もう一つの根本的な間違いは、この像に反対する日本人が右翼ナショナリストや軍国主義者だと考えることです。第二次世界大戦の終わりから途切れることなく平和を享受してきた日本には、右翼のナショナリストはほとんどいないし、軍国主義者はさらに少数です。多くの普通の日本人が、韓国の学者や社会の一部の人々が、反日の見解に反する分析を提示したことで起訴されている韓国の歴史家を含め、異なる国籍の正当な歴史家が提示した、学術的に検証された歴史的事実をあからさまに無視していることに完全に辟易し、このような像を許可するというあなたの決定に非常に動揺しているのが事実なのです。[参考文献:反日種族主義(イ・ヨンフン他), 慰安婦に関する戦時中の軍事記録。対韓・対米・対日情報戦(アーチー宮本), 戦場の慰安婦と性(秦郁彦), 帝国の慰安婦(パク・ユハ)]

韓国政府も日本政府も、この問題を平和的に解決するために膨大な時間を費やして来ましたが、韓国協会に慰安婦像を提供して支援したソウルの団体は、両政府の和解を妨害するために活動してきました。

私たちはさらに、第二次世界大戦の勝利者によって広島と長崎に投下された大量破壊兵器の使用を容認し、むしろ喜んでいるという点で、シャグン氏の論理に違和感を覚えました。日本は、そのような非人道的な破壊を経験した唯一の国です。しかし、シャグン氏は、2発の原爆の効果は通常の都市空襲以上のものではなく、むしろ日本人が被害者役を演じるための都合の良い言い訳になったと繰り返し述べることで、日本に対する傲慢さと憎悪を隠すことができません。あなた(そしてすべてのドイツ人)が、このような残虐行為を容認するレベルにまで堕落しないことを願っています。

これが、事実と一致しない過激な主張と一方的な見解であなたの善意を利用するシャグン氏の考え方です。彼の言葉は、慰安婦像が女性の人権の象徴であることを真に意図しているのではなく、憎悪と攻撃の象徴であるという事実を完全に証明しています。

別の種類のシンボルの例として、第二次世界大戦中にナチスからの脱出を助けて何万人ものユダヤ人を救った日本陸軍の将校と外交官の功績を称える記念碑が挙げられます。すべてのドイツ人を悪だと非難するのではなく、救済者の努力を称える記念碑が最近リトアニアに建立され、人間の尊厳と権利に関してはるかに明るくバランスのとれた人道的なシンボルとなっています。

私たちは、日本とドイツを含む海外在住の大多数の一般日本人を代表して、あなたに当初の考えを貫き、この像を撤去して日独関係への悪影響を止めることを強くお勧め致します。女性と子供の人権問題の真の焦点は、当事国間で謝罪、賠償、和解が済んだ過去の戦時中の出来事ではなく、現在生きている人たち、苦しんでいる人たちを助けることに向けられるべきです。

山岡鉄秀 松田政策研究所アドバイザー
松田学 松田政策研究所 代表